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Für Fach- und Führungskräfte

Blockchain wird Sie in jedem Fall betreffen
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Für Fach- und Führungskräfte

Blockchain wird Sie in jedem Fall betreffen

 
Sehr geehrte Leser/in,
 
Wir alle haben Probleme mit Neuerungen, das ist normal. Psychologisch gesehen ist dies sogar ein Teil unseres Überlebenssystems, unser Hirn ist so konstruiert. Aber dieselbe Eigenschaft ist auch dafür verantwortlich, dass wir oft so hinterherhinken. Gerade als Deutsche sind wir hier in besonderer Hinsicht gefährdet.
Die besonderen deutschen Eigenschaften der Bewahrung traditioneller Sicherheiten und Absicherung von Prozessen für die Ewigkeit machen uns anfällig zu verharren. Warum betone ich dies so besonders? Weil manche Veränderungen so nebenbei geschehen und kaum eine große Medien Resonanz haben oder so speziell sind, dass sie schwer verständlich und kaum nachvollziehbar sind. Diese Veränderungen in technischer Hinsicht werden deshalb auch Disruption genannt, weil sie alte Systeme ablösen können. So wie der Ottomotor die Muskeln der Pferde abgelöst hat, der PC in der Druckindustrie ganze Reihen von Instituten und Professionen überflüssig gemacht hat. Kodak verpasste den Einstieg in die digitale Fotografie und musste von 150.000 Mitarbeitern auf 5.000 Mitarbeiter reduzieren. Was für eine Dramatik.
 

Es kommen immer mehr radikale Disruptionen

 
Die Zunahme an disruptiven Entwicklungen wird schneller und umfassender, dazu kommen immer mehr radikale Disruptionen, welche tiefer gehende gesellschaftliche Auswirkungen haben. Dazu gehören sicher die bekannten Facebook, Messenger, WhatsApp und eine ganze Reihe anderer Tools. Viele Unternehmen haben noch nicht das Potential dieser Plattformen entdeckt. Dabei sind ganze Nationen davon betroffen. In den Philippinen wird jedes Mobilphone mit kostenlosem Zugang zu Facebook und Messenger ausgeliefert, das bedeutet, jedes Geschäft, welches die Unternehmer abwickeln, wird über den Messenger verhandelt und abgeschlossen. Mitarbeiter stehen im ständigen Kontakt mit den Managern und Informationen sind sofort verfügbar. Die Führungskräfte haben sich daran gewöhnt und sind deshalb auch schnell in der Abwicklung. Innerhalb von 10 Jahren sind dadurch Kulturen und Verhalten grundlegend verändert worden. Dies trifft allerdings auch teilweise auf westliche Kulturen zu.
 

Die radikalsten Disruptionen sind IT basiert

 

Viele dieser radikalen Disruptionen sind IT-basierte technischen Ursprungs und betreffen zuerst einmal die IT Branchen, haben aber über Umwege tiefgreifende Auswirkung auf technische und Organisations-Verfahren. Vor der Entwicklung von Facebook war das Internet. Weswegen es so vielen Unternehmen schwer fällt, zukünftige Entwicklungen für sich als Innovation zu erkennen und umzusetzen.

Diejenigen, welche die Chancen einer radikale Disruption früh genug als Wertressource erkennen und in die Wertschöpfungskette implantieren, erhalten enorme Wettbewerbsvorsprünge. Länder mit ansonsten niedrigem Status und kaum auffallendem Bruttosozialprodukt sehen hier ihre Chance. Kein Öl, oder andere Grundschätze, aber viel Zeit zu lernen. Eine große Anzahl an IT Schulen haben Horden an Entwicklern ausgebildet. „Skilled Human Kapital“, welches sich mit den softwareseitigen Innovationen auseinandersetzt und nun mit großem Engagement in den Markt eintritt.

Das geschieht gerade in Ostblockländern, hunderter kleiner Softwareschmieden, aus vor allem den Ländern, auf die wir gerne als zweitrangig in der Wirtschaftslandschaft sehen, aber unendliches Human-Potential haben, sind auf den Weg, allen großen schwerfälligen Softwareschmieden den Rang abzulaufen, indem sie mit Innovationen aufwarten.
Wer gegenüber der Konkurrenz und eine maßgebliche Markt- und Technologieführerschaft erlangen möchte, muss sich um die radikalen Innovationen kümmern. Auch wenn die Markteinführung schwierig und teuer ist, einige werden alleine durch die Stärke der Innovation gewinnen.
Die Anzahl der Disruptionen haben inzwischen stark zugenommen, die jeden Tag veröffentlichen News einer technologischen Innovation im Feld der Medizin, der Biotechnologie, künstlichen Intelligenz oder Nanotechnologie sind fast schon zur Gewohnheit geworden. Beinahe jede Woche sind Verkündigungen von radikalen Neuerungen, kaum mehr mental fassbar.
Kein Wunder, dass wir kaum mehr darauf achten, wenn darunter ein Treiber sich befindet, der das Potential hat, einen großen Einfluss auf die Gesellschaft oder das Business zu haben. Auch Unternehmer tun sich schwer mitzukommen und für bisher starke Unternehmen, welche plötzlich das Potential erkennen, ist es oft zu spät, auf diese radikale Disruptionen wendig genug zu reagieren, sie werden stark unter Druck geraten.
 

Aus kleinen Anfängen

 

Manche dieser radikalen Disruptionen werden dabei fast nebenbei entwickelt. Der Erfinder der Bitcoins war gezwungen, ein absolut sicheres virtuelles Softwaresystem zu entwickeln, welches die Bitcoin Transaktionen manipulationssicher macht.
Blockchain ist eine jener radikalen disruptiven Technologien in der IT Branche, mit tausenden täglichen News auf allen relevanten Webseiten. Die Zunahme des Schlüsselwortes bei Google ist atemberaubend. Vergleicht man die internationalen Zugriffszahlen, hinkt allerdings Deutschland mächtig hinterher.
Vereinzelt haben jedoch auch Finanzinstitute realisiert, was da auf sie zukommt. Im Finanzbereich geht die BaFin voran und klärt ihre Besucher auf:

Blockchains sind fälschungssichere, verteilte Datenstrukturen, in denen Transaktionen in der Zeitfolge protokolliert, nachvollziehbar, unveränderlich und ohne zentrale Instanz abgebildet sind. Mit der Blockchain-Technologie lassen sich Eigentumsverhältnisse direkter und effizienter als bislang sichern und regeln, da eine lückenlose und unveränderliche Datenaufzeichnung hierfür die Grundlage schafft.

Was dies bedeutet, muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Machen Sie die eine kurze Evaluation über Ihre Geschäftsprozesse und Wertschöpfungsketten. Wo immer Sie rechtssichere Übertragungen von Informationen haben, wo immer Daten manipulationssicher gespeichert werden müssen, wo immer Sie Verträge in Bezug auf Einkauf oder Verkauf abwickeln, wo immer Sie Waren oder Material im Fluss haben, wird dies in kurzer Zeit den Workflow drastisch verändern.

Das bedeutet auch für viele Mitarbeiter einige Umwälzungen und Veränderungen in der Arbeitsweise. Wir alle träumten vom papierlosen Büro, aber es gab einfach keine Alternative dazu. Denn nur ein Papier war bisher zu einem großen Teil manipulationssicher, zu mindestens, wenn man es durch einen Anwalt oder Notar beglaubigen und entsprechende Kopien rechtssicher verwahren kann. Jetzt ist dies nicht mehr nötig, denn die Blockchain ist sicherer, als jedes notarielle Papier, in welches letzten Endes immer noch der Mensch manipulativ eingreifen kann.
 

Wieder einmal mündet Technologie in einem Aufruf zum Lernen

 

Mitarbeiter müssen sich intensiver mit dem Workflow in ihren Unternehmen auseinandersetzen. Projektmanager müssen umdenken und lernen, in anderen Kategorien zu denken. Führungskräfte sind gehalten sich mit abteilungsübergreifenden Schnittstellen auseinanderzusetzen und sich mit den Inhalten der Abteilung nebenan zu beschäftigen. Die Neuorientierung ist nicht zuerst am Neuen, sondern an der Auseinandersetzung mit dem Vorhandenen. Ist ein Unternehmen in ihrer Innovationskraft durch Schwerfälligkeit fehleranfällig und beeinträchtigt, wird auch eine Blockchain keine Veränderung bringen. Die Hausaufgaben müssen sein, das Bestehende auf den neuesten Stand zu bringen.

Dabei kann Ihnen ein Weiterbildungsinstitut helfen, welches in allen betroffenen Bereichen nicht nur firm, sondern führend ist.

MANAGER INSTITUT - MANAGER University - PROTRANET

Diese drei starken Säulen können Ihr Weiterbildungskonzept zum Sprungbrett in Ihre Zukunft sein. Die angebotenen Programme decken hervorragend jede geforderte Kompetenz zur Steuerung von komplexen Systemen ab.

Rufen Sie uns an unter 0800 3060303 und lassen Sie sich beraten.

Ihr Oliver Haberger

Dipl. Kfm. Univ.

Geschäftsführer

 
 
PS: Wenn Sie mehr erfahren möchten, wie die Blockchain funktioniert und was im Alltag auf Sie zukommt, lesen Sie den aktuellen Blog zum Thema.
 
 

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