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„Homo Office“ – Herausforderung und Status
 
 
Newsletter September 2020
 
 
 
 
Sehr geehrte/r Leser/in,
 
zu Hause – sitzen – jede Arbeitszeiteinteilung selbst entscheiden – nahe an den privaten Quellen von Kühlschrank, eventuell Kinderzimmer und den Nachbarn.

Doch alle Befürchtungen, die mit der Gewährung oder auch gezwungenermaßen Home-Office Einsatz auftauchten, haben sich nicht bewahrheitet. Der „Homo Office“ ist sehr wohl in der Lage sich selbst zu organisieren. Zudem haben Studien eine höhere Produktivität bescheinigt.

Durch diese Erfahrungen und den daraus resultierenden Erkenntnissen entsteht eine bisher undenkbare Veränderung in der Personal-Planung von Unternehmen. Ein Shift, der durch die plötzliche gesellschaftliche Akzeptanz dieser Arbeitsform die Angestellten-Landschaft für immer verändern wird. Home-Office als Remote-Work ist bereits und wird in Zukunft eine wesentliche Säule der Wirtschaft sein; dies bringt jedoch neben den Vorteilen auch eine ganze Reihe neuer Herausforderungen mit sich.
 

Ist Heimarbeit technisch produktiv?

Bei Victorinox, dem Hersteller der berühmten gleichnamigen Taschenmesser in der Schweiz wurden Assembling-Arbeitsplätze nach Hause verlegt und die Mitarbeiter werden mit den Einzelteilen beliefert. Die Produktivität wurde nach Angaben des Geschäftsführers dadurch gesteigert, auch wenn nun ein Lieferservice ständig Teile nachliefern und die fertigen Produkte abholen muss. Eines der größten Architekturbüros hat ein verteiltes Netzwerk installiert und jeden Mitarbeiter mit einem schnellen Internet ausgestattet. Das Team arbeitet gewöhnlicherweise im Büro an verteilten Projekten, jedoch gemeinsam an einem Bildschirm an den Entwürfen und Projekten, jetzt tun sie das von zu Hause aus. Auch hier wurde eine deutliche Steigerung der Ergebnisse erreicht.
 

Die Herausforderungen für Arbeitgeber  

Noch gibt es kaum Studien, wie die virtuelle Zusammenarbeit oder die isolierte Arbeit zu Hause sich langfristig bewährt, doch zeigt sich auch hier Bedarf dies zu beobachten. Insbesondere die Unternehmens-Konzepte der Kommunikation spielen hier eine riesige Rolle. Dies darf nicht nur technisch gelöst werden, sondern auch pädagogisch. Die Eigenverantwortung der Mitarbeiter wird zu einem zentralen Thema werden, es wird Tools zur Evaluation der Produktivität, der Datenflusskontrolle, Verarbeitungs-Sicherheit, Arbeitsplatzsicherheit und neue Kommunikationssoftware oder neue Plattformen geben müssen.
 

Technische Herausforderungen

Schon jetzt laufen sich die bestehenden Video Konferenz-Plattformen gegenseitig den Rang ab, aber ringen gleichzeitig um die Bereitstellung nach europäischen Datenschutzrichtlinien. Zoom, Cisco und viele weitere US-Anbieter tun sich schwer, die deutschen Datenschutz-Grundverordnungen einzuhalten und können nicht 100% ausschließen, dass die NSA doch noch mithört oder sieht. Deutsche Anbieter gibt es noch wenige, aber die Zahl der Startups steigt und geworben wird mit deutschem Standort und datenschutzkonformem Workflow. Auch ein Open Source Projekt, welches bisher ein Schattendasein pflegte, bekommt plötzlich tausendfache Aufmerksamkeit, Jitsi-Meet ist dazu auch noch kostenlos und kann sogar auf der eigenen Webseite eingebunden, oder auf dem eigenen Server installiert werden.

 

 
 
 

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Die Arbeitswelt verändert sich

Das Home-Office benötigt einen neuen Typus an Mitarbeiter den „Homo Office“. Doch dieser benötigt ebenso eine Zeit der Gewöhnung an die neuen Welten und eine gute Schulung zum Umgang mit dem Lebenskonzept. Die Faktoren sind nicht alle einfach zu händeln und tatsächlich steckt auch jeder Mitarbeiter da in einer besonderen Situation.

Case to Case betrachtet, lässt sich der „Homo Office“ nicht in eine Kategorie einteilen. Es bleibt eine besondere Situation für jeden, die nicht einfach mit anderen vergleichbar ist. Es gibt diejenigen mit Kindern, die Singles und auch Familienverbünde. Doch es können durchgreifende Regeln erstellt werden, die es erleichtern, für alle einen gemeinsamen Nenner zu finden und die gerühmte Produktivität auch über lange Zeiträume zu sichern.

Welche sind dies? Und vor allem, wie kann man diese für die eigene Situation meistern? Was gibt es für Tipps? Wir sehen einen erfolgreichen Einsatz im Home-Office nur im Zusammenhang einer umfangreichen Schulung. Die Maßnahmen der Einrichtung und situativen Konstellation müssen evaluiert werden, Produktivität kann man nicht sich selbst überlassen. Damit Ihre Home-Office Offensive also zum Erfolg wird, kann ein entsprechendes Weiterbildungskonzept zum Erfolgsfaktor werden und sollte unbedingt genutzt werden.

Wie werden Routinen zu Hause entwickelt, wie bereite ich mich mental auf eine Arbeitszeit und die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit vor? Sind feste Arbeitszeiten oder fließende Zeiten besser? Ist es ratsam, eine Kernarbeitszeit zu etablieren?

Fragen, die der „Homo Office“ klären muss, um produktiv arbeiten zu können und dies am Besten in Absprache mit dem Arbeitgeber, was gar nicht so selbstverständlich ist. Denn sobald die Arbeit nach Hause verlagert wird, erklärt sich dieses weitgehend auch als Blackbox und manchmal als tabuisierte Workspace. Darf ein Home-Arbeitsplatz vom Arbeitgeber besucht werden? Eine ganze Reihe Fragen, die geklärt werden müssen. Wie weit geht die Verpflichtung zur Einhaltung von Kernzeiten?

Lassen Sie die Home-Office Mitarbeiter schulen. Nicht nur in den Bedingungen für Home-Office, sondern gerade auch für weitergehende Bildungs-Bereiche. Dieser Lockdown und die Home-Office Situation kann genutzt werden für ein innovatives Konzept der Bildungserweiterung. Der Nutzen unserer virtuellen Schulungs-Angebote geht dabei weit über die üblichen Ergebnisse hinaus. Der Lockdown wird eines Tages vorüber sein und der Bildungsstatus kann erhebliche Aufholzeit einsparen.

Sprechen Sie mit unserem Berater über die Möglichkeiten der Weiterbildung, ob Online oder Offline, jetzt, in der Zeit des beinahe Stillstandes ist Zeit, die Zeit zu nutzen, wann sonst.
Rufen Sie uns an: 0800 3060303

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
 
Oliver Haberger
Dipl. Kfm. Univ.
Geschäftsführer 
 
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